Was ist Systemhärtung?
Systemhärtung ist der Prozess der Identifizierung und Behebung von Sicherheitsschwachstellen in der IT-Infrastruktur eines Unternehmens, um potenzielle Angriffe zu reduzieren. Mit der Härtung werden Sicherheitslücken in Hardware, Software, Anwendungen und Prozessen geschlossen, um die Einstiegspunkte zu minimieren, die Angreifer für einen unbefugten Zugriff ausnutzen könnten.
Das Hauptziel der Systemhärtung ist die Verbesserung der IT-Sicherheit und die Verringerung des Risikos von Datenverletzungen und Malware-Injektionen. Dazu gehört das Entfernen unnötiger Programme und die Stärkung der Sicherheitseinstellungen auf Endgeräten, um Schwachstellen im Betriebssystem zu minimieren. Die Systemhärtung sichert die Netzwerkinfrastruktur mit Firewall-Konfigurationen, Zugriffskontrollen und regelmäßigen Schwachstellenbewertungen. Die Härtung hilft Unternehmen außerdem dabei, gesetzliche und behördliche Anforderungen einzuhalten.
Verwandte Begriffe:
- BYOD
- Patchverwaltung
- Unified Endpoint Management
- Virenschutzsoftware
- Endgerätesicherheit
- Zero-Trust-Netzwerkzugriff
Verwandte Lösungen:
Resolve ist eine umfassende Unified-Endpoint-Management-Lösung, die sich je nach Bedarf vergrößern und verkleinern lässt.
