Was ist Zero-Trust-Netzwerkzugriff?
Zero-Trust-Netzwerkzugriff (ZTNA) ist eine IT-Sicherheitslösung, die auf der Grundlage explizit definierter Zugriffskontrollkriterien einen sicheren Remotezugriff auf die Anwendungen, Daten und Dienste eines Unternehmens bietet.
Zero-Trust-Netzwerkzugriff stellt sicher, dass keine Benutzer:innen oder Geräte automatisch als vertrauenswürdig gelten, unabhängig vom Standort oder der Netzwerkumgebung. Wenn Benutzer:innen versuchen, auf das Netzwerk oder bestimmte Anwendungen zuzugreifen, wird ihre Identität überprüft und sichergestellt, dass nur autorisierte Personen fortfahren können. Außerdem wird das von den Benutzer:innen verwendete Gerät überprüft, um sicherzustellen, dass es den Sicherheitsstandards entspricht. Es prüft, ob das Betriebssysteme und die Sicherheitspatches auf dem neuesten Stand sind und ob die Unternehmensrichtlinien eingehalten werden. Wenn das Gerät als unsicher oder nicht konform erachtet wird, kann der Zugriff verweigert oder eingeschränkt werden.
Sobald die Benutzer:innen und ihre Geräte authentifiziert sind, setzt Zero-Trust-Netzwerkzugriff granulare Zugriffskontrollen durch. Es bewertet Faktoren wie Benutzerrollen, Gerätetyp, Standort und Zeitpunkt des Zugriffs, um das Level des gewährten Zugriffs zu bestimmen. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Benutzer:innen nur auf die spezifischen Anwendungen und Ressourcen zugreifen können, die sie benötigen – das minimiert potenzielle Risiken. Zusätzlich baut ZTNA verschlüsselte Tunnel zwischen Benutzergeräten und dem Netzwerk oder den Anwendungen auf. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten vertraulich und sicher bleiben, auch wenn sie über öffentliche Netzwerke übertragen werden.
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